[History of Friedrich II. of Prussia Vol. XX. (of XXI.) by Thomas Carlyle]@TWC D-Link bookHistory of Friedrich II. of Prussia Vol. XX. (of XXI.) CHAPTER VI 56/60
Das ganze Land, mein werthes Vaterland, liegt da gleich einer Wuste.
Der Ackerbau und die Viehzucht haben aufgehort.
Der Bauer und der Hirt sind Soldaten worden, und in den Stadten sieht man nur Greise, Weiber, und Kinder, vielleicht noch hie und da einen jungen Mann, der aber durch empfangene Wunden ein Kruppel ist und den ihn umgebenden kleinen Knaben die Geschichte einer jeden Wunde mit einem so pathetischen Heldenton erzahlt, dassihr Herz schon der Trommel folgt, ehe sie recht gehen konnen.
Was aber das Elend auf den hochsten Gipfel bringt, sind die immer abwechselnden Vorruckungen und Zuruckziehungen beider Armeen, da selbst die, so sich unsre Freunde nennen, beim Abzuge alles mitnehmen und verheeren, und wenn sie wieder kommen, gleich viel wieder herbei geschafft haben wollen.
Von Dero Gerechtigkeit, Sire, hoffen wir Hulfe in dieser aussersten Noth.
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